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Erzgebirge Aue: Selcuk Alibaz bis zum Anpfiff fraglich – Team soll zusammenbleiben

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Der heutige Sonntag verspricht im Abstiegskampf der 2. Bundesliga jede Menge Spannung. Alle Teams vom VfL Bochum auf Platz 13 angefangen bis zu Schlusslicht Erzgebirge Aue sind im Einsatz und kämpfen um drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt.

Der FC Erzgebirge erwartet den Karlsruher SC, der als Aufstiegsanwärter nichts zu verschenken hat und sicherlich mit drei Punkten die Heimreise antreten will. Dass dies den Badenern nicht gelingt, will mit Selcuk Alibaz ein Mann verhindern, der erst im Januar die Seiten gewechselt hat. Nachdem er beim KSC immer seltener zum Zug gekommen ist, entschied sich der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler zum Wechsel nach Aue, wo er sich auf Anhieb zu einem Stammspieler entwickelte und in allen elf Spielen nach der Winterpause in der ersten Elf stand.

Vergangenen Montag bei der 2:4-Pleite bei Eintracht Braunschweig musste Alibaz allerdings schon nach 20 Minuten mit Oberschenkelproblemen vom Platz, die auch unter der Woche nicht ganz verschwanden. Ein Einsatz gegen die alten Kollegen ist dennoch nicht ausgeschlossen: “Ich hoffe, dass ich spielen kann, aber wir müssen noch abwarten, es entscheidet sich wohl erst kurz vor dem Anpfiff”, so Alibaz, der gegenüber “Mopo24″ auch verriet, wie der KSC zu schlagen ist: “Karlsruhe hat bessere Einzelspieler, daher müssen wir es als Mannschaft richten, müssen die Räume eng machen, der KSC darf nicht ins Rollen kommen.”

Leonhardt will alle Leihspieler halten

Vom Klassenerhalt hängt wohl auch Alibaz’ Zukunft in Aue ab. Der Deutsch-Türke unterschrieb im Januar zunächst nur bis Saisonende und weiß aktuell noch nicht, wie es ab Sommer weitergeht. Selbiges trifft auf den Großteil des Kaders zu, wobei es bei einem Verbleib in der 2. Bundesliga keinen Umbruch gäbe.

“Ich möchte der Mannschaft wirklich die Chance geben, dass sie über einen längeren Zeitraum zusammenbleibt. Die Qualität in der Gesamtheit kann sich nur über einen längeren Zeitraum entwickeln”, erklärte Präsident Helge Leonhardt in “Bild” und bezeichnete es als “großen Wunsch und auch Traum”, dass mit dem jetzigen Kader inklusive der Leihspieler Clemens Fandrich, Stefan Mugosa, Vladimir Rankovic und Sebastian Hertner sowie dem nur bei Klassenerhalt bis 2017 gebundenen Bobby Wood die neue Spielzeit in Angriff genommen werden kann.

Der Beitrag Erzgebirge Aue: Selcuk Alibaz bis zum Anpfiff fraglich – Team soll zusammenbleiben erschien zuerst auf liga-zwei.de.


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